Wenn ich das Projekt exportiere und mir es ansehe, denke ich mir:
SUPER! Die Bilder und Videos bewegen sich absolut flüssig und das Intro sieht dadurch wirklich nicht schlecht aus
Naja ich habe links und rechts wirklich dicke Render und eine Auflösung von 720x480 obwohl das Footage 640x480 ist. Und das Video ist fast oder genau 1GB groß -.- Durch die Render bekommt man auch keinen Vollbildmodus zu stande.
Problem: Wenn ich es jetzt irgendwie umwandle obwohl ich die Framerate aufrecht erhalte, dann eckt es einfach! Das Intro bleibt einfach nicht so schön flüssig und das stört mich. Die Preformce ist dann einfach nicht so gut. Und ich kann ja wohl schlecht ein fast 4 Minuten Video, dass einen GB groß ist richtig gut wo hosten 8o Und ich muss ja auch noch meine 640x480 hinbekommen!
Eigentlich würde ich es ja in VDM cropen und eine 640x480 Datei ausgeben, aber das Prog kann damit nicht umgehen und ich denke wenn ich von Mircosoft DV AVI auf normales AVI umsteige ist die Flüssigkeit wieder im Arsch! Ich brauche daher HILFE!!! Es würde ja auch ohne Flüssigkeit gehen, aber es schaut bei weitem nicht so gut aus.
Die Projekteinstellungen, die ich habe für das Projekt (habe aus versehen mit denen angefangen und dann gleich bis zum Ende durchgemacht):
Es war glaub ich sogar mein erstes Premiere Projekt. Da hab ich mich halt vertan und einfach weiter gemacht. Wenn ich als avi exportiere ist die Flüssigkeit, wieder ade!
Ich vermute SCHWER die “Flüssigkeit” ist ein reines Playback-problem.
Erklärung:
Du Exportierst das ganze ja als DV avi. DV ist ein Codec der für camcorder optimiert wurde und ist auch dementsprechend limitiert: Datenrate von 25 mbit pro sekunde (hochgerechnet auf 4 min -> 1 GB), feste Auflösung von 720x480 oder 720x576 und feste framerate von 29.97 oder 25 fps.
Was passiert also wenn du die auflösung auf 640x480 stellst beim export? DV kann es nicht mehr komprimieren. Was Premiere dann einfach macht ist es unkomprimiert rauszujagen.
Unkomprimiert kann es dein rechner wahrscheinlich nicht flüssig wiedergeben weil die daten nicht so schnell von der festplatte gelesen werden können. Bei DV ging das noch weil die datenrate nicht so hoch war. Das ändert am Video an sich nix. Wenn du es in VirtualDub lädst und mit xvid z.b. komprimierst sollte es ganz normal und flüssig rauskommen.
Was sollst du also machen
Exportiere es als Microsoft AVI oder Video for Windows AVI (je nachdem wie es da heisst ohne codec also Uncompressed / Unkomprimiert.
Lade das dann in VirtualDub und komprimier es mit XviD auf hoher qualität für die Con. Das sollte dann beim angucken absolut flüssig sein.
Die Funktion Optimize Stills sollte damit rein gar nichts zu tun haben. Wenn doch kannst du es mal probieren sie abzustellen, aber ich bezweifle es doch stark.
JCD hat recht:
Ich habe zwar noch nicht das Video erstellt, aber ich habe es gerade an einem Lagarith komprimierten Videoclip gesehen, obwohl ich mir einen neuen Grafikkartentreiber geholt habe (sowas wirkt sich doch auf die Preformemce auch aus?), war der Clip nicht wirklich flüßig.
Lagarith hat ein ähnliches problem wie unkomprimiertes video: In dem codec, der eigentlich für archivierung und nicht für abspielen gedacht ist, werden verschiedene kompressionsverfahren nacheinander eingesetzt. Die Dekompression ist unwahrscheinlich langsam und je nach geschwindigkeit deines computers auch nicht flüssig beim abspielen.
Grafikkarten und deren Treiber haben damit überhaupt nichts zu tun. Es gibt zwar sehr wenige Grafikkarten die mpeg-formate beschleunigt decodieren können aber sowas wie lagarith doch nicht
Grafikkarten übernehmen nur bei Spielen eine Rechenlast, bei 2d-anwendungen in windows (also auch videos) hat der prozessor die ganze last.