Hab vorhin bei der arbeit an nem Projekt ne r2 ntsc dvd mit dvd-decrypter in eine vob gepackt und dabei wie immer sub + audio ausgeschalted. Dennoch blieben die subs weiterhin drinnen. Abhilfe konnte ich erst schaffen, indem ich DVD-Decrypter gesagt hab, er soll statt direct stream ne raw erstellen. Die so entstandene datei ist ne .m2v welche sich aber trotzdem in d2v und avs weiterbearbeiten lässt. Dennoch ist es mir ein rätsel, warum dvd-decrypter diese zusätzliche sub-spur nicht deaktiviert bzw angezeigt hat. Liegt evtl an der dvd bzw sind japan dvds denn so speziell, das sie manchmal nicht alles preisgeben, oder ist der fehler hier beim programm zu suchen?
Du hast eine japanische DVD mit Untertiteln? wow… Kann eigentlich nur was von Ghibli sein und da hat mir selber die Nausicaa DVD keine Probleme bereitet.
Aber selbst wenn DVD-Decryptor die Untertitel mitnimmt, beim indizieren sollten die eigentlich keine Rolle spielen. Und beim weiterverarbeiten dürften die dann nicht mehr zu sehen sein.
Ich nutze kein nippon-ghibli. Dazu zu editieren, reizt mich nicht. War aber selbst erstaunt, das auf der DVD Subs waren. Jetzt lach mich nicht aus, aber was meinst du, wenn du von indizieren sprichst? Ich dachte immer, decryptor->d2v->avs usw. An welcher stelle kommt dieser schritt bzw mach ich den irgendwo schon unbewusst mit?
dv2 erstellen = indizieren
Aber das mit dem .m2v (MPEG2 Videostream) ist auch i.o - da kannst du sicher sein, das kein anderer Stream mit von der Partie ist. Bei den Subtiteln scheint es sich um einen (absichtlich?) fehlerhaft verlinkten Stream zu handeln, der deswegen nicht von DVD-Decrypter nicht erkannt wird.
Danke, nun is mir klar, was gemeint war.
Das war eben nicht der fall. Ich war gerade am bearbeiten meines avs scripts in vdm, da fällt mir auf: wtf subtitles! Also alles nochmal von vorne und wieder das selbe problem. Nachgeschaut - aha, in der VOB sind die subs auch vorhanden. Also neue datei erstellt - diesmal ne raw und seit dem gings. Jedoch sei dazu gesagt, das ich gerade mit DVD2AVI und nicht mit DGindex arbeite.
Das bedeuted jetzt aber nicht, das ich mit ner .m2v den schritt des indizierens überspringen kann, oder (.m2v =/= .d2v)? Wär aber auch egal - ist ja nicht Zeitaufwändig.
Ich wüsste keinen Grund mit einem mehrfach abgelösten Programm weiter zu arbeiten wenn es nach all den Jahren eine soviel bessere Version von DVD2AVI gibt. Alleine wegen sowas wie VFAPIConv ist es Gold wert.
Und es hat sogar weitestgehend diesselbe Bedienung und Oberfläche, also kein neues einlernen nötig. Nur die .d2v sind natürlich nicht kompatibel über verschiedene Versionen. Da indizieren aber echt nicht lange dauert ist das nur ein Problem bei Projekten mit richtig irre vielen DVDs.
Nein. Eine m2v ist immer noch eine Videodatei. Eine d2v ist im wesentlichen eine Tabelle, die Daten über die einzelnen Frames enthält. Bei MPEG2 müssen ja in der Regel mehrere Frames decodiert werden, um einen Frame darzustellen. Und die notwendigen Frames aus einer Tabelle rauszusuchen geht natürlich wesentlich schneller, als wenn dazu jedesmal der Videostream durchsucht werden muß. Das ist besonders wichtig, wenn man wahlfrei in der Datei herumspringen will und nicht nur einfach Bild für Bild vorwärts geht.
Danke Leute. Ich werde eure ratschläge beherzigen. Da ich beim Projekt noch am Anfang stehe, werde ich das ganze evtl nochmal mit DGindex probieren.
Die R2-NTSC-DVD mit den Subs war übrigens Pale Cocoon. Den Anime werde ich evtl Teilweise in mein nächstes Projekt einbringen. Jedoch brauch ich damit noch mehr Zeit und bis zur Connichi wirds wohl nix. Außerdem muss ich nochmal den Guide lesen - bin mit AVS immer noch nicht sehr sicher.