hm … ich hätte da mal ne frage zum thema linux und amvs …
bezüglich meiner bevorstehenden umstellung auf linux wüsst ich gern, ob mir jemand sagen kann, ob es denn irgendwas amvapp-vergleichbares auf linux gibt.
die app-progs per wine laufen zu lassen, werd ich mir wohl ziemlich abschminken können, hab da net soviel gutes drüber gehört.
hat denn jemand von euch erfahrung darin, amvs auf linux zu machen?
im .org - forum hab ich leider auch nicht soo viel brauchbares gefunden, aber das kann natürlich auch an meinen momentanigen kompfschmerzen liegen
nu gut, wär auf jeden fall jedem zu unendlichen dank verpflichtet der mir in dieser sache weiterhelfen kann.
Ich persönlich hab mich relativ schnell vom Gedanken AMVs unter Linux zu basteln verabschiedet. Es gibt keine wirklich vergleichbaren Programme in Sachen Videobearbeitung und wirklich alles über Emulation bzw. Übersetzer laufen zu lassen, stell ich mir nicht wirklich performant vor.
sowas in der art hab ich mir ebenfalls gedacht, zum thema vergleichbare progs.
aber mal gucken.
es wär auf jeden fall ne herausforderung.
ich grab mich mal noch etwas durchs doom9 forum, vielleicht is da noch was brauhbares zu finden.
Es ist doch eigentlich möglich, beide Betriebssysteme zu installieren, sodass du normal mit Linux arbeitest und für AMVs Windows booten kannst. Aber ausprobiert hab ich es selbst noch nie.
aye, das ist möglich und ich handhabe das auf meinem derzeitigen pc auch so als dualsystem.
allerdings bräuchte ich für meinen kommenden rechner eine neue offizielle windowsversion (frag nicht) wei dieser momentan rein auf fedora läuft.
und … naja, das ist es mir im moment einfach nicht wert, microsoft soviel kohle in den allerwertesten zu stecken…
trythil hat die meissten seiner AMVs auf Linux-basis gebaut. Mein wissen über AMVs unter Linux kommt auch nur von seinen posts
Stimmt wohl nicht ganz:
Für Linux gibt es einen sehr guten, mit Premiere und Vegas vergleichbaren, kostenlosen Open-Source NLE: Cinelerra
Das Problem ist nur alles vor und nach dem eigentlichen Videoschnitt, also DVD rippen, IVTC, deinterlacing, filtern, komprimieren usw. was unter Windows ja viele kleine Hilfsprogramme erledigen. Soweit ich weiss ist auch die letzte linux-version von Avisynth ein paar Jahre alt.
Trythil hat für seine Videos deshalb auch immer das pre- und postprocessing in Windows gemacht.
Mehr wüsste er wohl nur selbst drüber, ich weiss nur 1. er macht gute videos und 2. ist ein programmierer. Daraus schließ ich dass Linux für AMVs gar nicht mal so schlecht ist, wenn man das Zeug dazu hat
ich hab mir mal sämtliche programme angeguckt, die trythil verwendet.
genial! schon allein was man alles aus blender rausholen kann … (für alle die’s nicht kennen: Elephant’s Dream )
vom editing her dürfte es also wirklich kein problem geben.
naja, schau ma mal, wie es mit dem “davor und danach” aussieht.
ansonsten … naja, vielleicht gibts doch wieder ein dualsystem…
Du kannst nen windows emulator benutzen um die programme die du vorher hattest auf linux zu verwenden allerdings kannse dann auch genausogut bei windows bleiben weil das emulieren zu sehr an der perfomance zieht.
das mit dem emulator hatt ich mir ja eben überlegt (=wine), aber wie gesagt, ich hab mir sagen lassen dass das so gut wie überhaupt net hinhaut.
wenn da mal ein programm mit läuft, kackts dir schneller ab, als du möp sagen kannst …
bei windows bleiben … ja, evtl, als letzte lösung … (bevor ich auf mac umsteig )
MacOS hat genau dasselbe Problem wie Linux. Kein Avisynth, kein VirtualDub, kein DirectShow. Gibt zwar Tools die das Quellmaterial editierbar machen können, die aber qualitativ weit hinter den Windows-tools zurückhängen. Allerdings kommt man so auch an FinalCutPro.
Im Prinzip ist keine der 3 Plattformen ungeeignet fürs editieren, nur sind NLE’s normal drauf ausgelegt mit Kamera-Rohdaten (DV) zu arbeiten - und nicht mit komprimiertem Material was eigentlich schon fertig ist
Also bleibt es an kleinen Tüftlern kleine Programme zu schreiben die das Material editierfertig machen. Und von den kleinen Tüftlern sind nunmal die meissten auf Windows.
@zest
ich wollte hier natürlich keine macuser angreifen!
ich hab nicht viel ahnung von mac, doch mir ist klar, dass das schon ne feine sache ist, vor allem beim editing.
ich hab da eher auf den preis angespielt … bevor ich mir nen mac zuleg, könnt ich mir auch ebenso gut komplett neue hardware, die meine “spassbremse” ablöst, zulegen.
aber egal, das soll ja hier net zur diskussion werden …
egal, kurze linux vs. editing zusammenfassung (auch wenn es einen windows/macuser kaum interessieren dürfte - was ich durchaus verstehen kann):
videolinux -> ka warum, mein pc wollte es letztendlich doch net
aaaaber: es gibt für linux durchaus brauchbare und amvapp-ahnliche programme, mit denen es sich bisher durchaus arbeiten hat lassen:
mencoder
avidemux (doch etwas abgespeckte vdub-version, allerdings mit ein paar netten avisynth-filtern und alles in allem … schön )
kino
cinelerra (puh … very unstable und verdammt zickig wenns um den import geht)
wobei letzteres doch nervig sein kann, wenns alle paar minuten abstürtzt (oder liegt das wohl an dem kaputten ram in meinem rechner …? lol)
alles in allem isses doch net so schlimm auf linux auszuweichen. es bedarf nur einiger umstellungen - wobei man auch durch manch nettes opensourceprogrammm einen vorteil haben kann (vs. theoretische 4-stellige summen für schnittprogramme …)
in diesem sinne … keep on editing -egal wo,wie wann, wieso, wieviele und mit wem …äh, ja. (nikotinentzug^^)