da dieses Thema gerade angesprochen wird, poste ich hier mal meine Infos:
Ich kenne zwei wichtige Faktoren die hier eine Rolle spielen:
*Filtern
*Encoden
[/list=1]
Durch richtiges Filtern kann man die Kompressionalität um einiges verbessern. Noob-Erklärung: Je weniger Unterschiede es zwischen den einzelnen Frames gibt, desto weniger Informationen müssen gespeichert werden. Eine bessere Erklärung findet ihr im EADFAG3[beta]. Aber bitte! keine Details wegfiltern!
Beim Encoding kann vor allem bei x264 an einigen Dingen geschraubt werden:
*Makroblöcke können weiter Partitioniert werden
*B-Frames
*Adaptive B-Frames
*Multiple Referenzen bei B-Frames
*IDR-, I- ,B- , P- Frames (I-Frames haben eine neue Bedeutung!)
Genauere Informationen findet ihr hier: Brother John’s Encodingwissen
Vielleicht weiß der eine, oder der andere von euch noch mehr… ?
Ich glaub die meisten Leute die mit x264 übersättigte (zu grosse) Videodateien erzeugen, sind eher welche die wissen wie man mit Xvid encodiert. Und engstirnig dieses Wissen auf x264 übertragen.
Sachen wie 2-pass oder eine Bitrate vorgeben. Oder alle Funktionen an machen und sich dann wundern warum es elends langsam encodiert.
Bin grad ziemlich im Stress wegen Wiesn-Vorbereitungen.
Aber ich schreib gerne ein paar Tips mehr.
Was ich persönlich sehr sinnvoll finde ist einfach selber einen kleinen Clip machen. Und mit verschiedenen Einstellungen encodieren. Braucht nicht mal Ton dazu. Einfach nur um selber zu sehen was passiert wenn man was ändert. Das bringt viel mehr als es einfach gesagt zu bekommen “So ist gut, anders ist schlecht.” Weil vielleicht hat der ja gar nicht recht? Ich entdecke zum Beispiel selber jedes mal wieder was neues.
das klingt ja schon mal sehr interessant. Auf keinen Fall sollte man vergessen das jede Source anders ist. Und es sich lohnt mal verschiedenes auszuprobieren.
Bin mal gespannt auf deine weiteren Tipps. Lass dir ruhig Zeit.